Südafrika - Ein Land in Armut
Auch mehr als 30 Jahre nach der Apartheid ist die Armut in Südafrika noch immer weit verbreitet. Trotz guter Infrastruktur, gerade in den Ballungsgebieten, reicht das wirtschaftliche Wachstum des Landes nicht aus, um die extreme Arbeitslosigkeit und damit dir Armut zu reduzieren. Zudem schrecken die hohe Kriminalitäts- und HIV/Aids-Rate wichtige Investoren ab.
Wir helfen in den Provinzen Limpopo und KwaZulu/Natal. Die Bevölkerung ist arm und die HIV/Aids Rate, auch bei den Kindern und Jugendlichen extrem hoch. Viele leiden an den damit einhergehenden Krankheiten und sterben früh. Werden die Kinder dann zu Vollwaisen, springen, wenn möglich, Grosseltern oder Verwandte ein und kümmern sich so gut es geht.
Selbst anpacken für eine bessere Zukunft
Wir befähigen die Familien diesen Teufelskreislauf aus Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Gewalt und hohe HIV/Aids Infektionsraten aus eigener Kraft zu durchbrechen.
Als erfolgreiches und nachhaltiges Instrument der Armutsbekämpfung gründen wir vor Ort Selbsthilfegruppen, in denen Frauen durch Sparen und gegenseitige Kreditvergabe ihre wirtschaftliche Situation verbessern und Methoden des ökologischen Landbaus kennenlernen können. Sie erfahren dort ausserdem Solidarität und entwickeln ein gestärktes Selbstvertrauen. Durch regionale und überregionale Zusammenschlüsse und Vernetzung der einzelnen Selbsthilfegruppen untereinander können die Frauen öffentlich auf ihre Probleme aufmerksam machen und so letztlich auch Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger nehmen.
So helfen Sie in Südafrika
Sie erhalten...
- ein Willkommensschreiben mit Unterlagen zu Ihrer Projektpatenschaft
- einmal jährlich einen Bericht über die Erfolge in Ihrem Projekt
- eine Spendenbescheinigung jeweils im Frühling des Folgejahres